DIE METHODE







        

 

Dr. med Wilhelm Heinrich Schüssler
Begründer  1821 - 1898 



"Bios" Leben
"Chemie" ist ein Teil der Naturwissenschaft, der von der Zusammensetzung, den Eigenschaften und der Umwandlung der Stoffe und ihrer Verbindungen handelt.
„Biochemie“ ist die Lehre von der Gesamtheit chemischer Vorgänge in der Natur
Bau und Lebensfähigkeit des menschlichen Organismus ist vom Vorhandensein bestimmter Mineralsalze abhängig

Funktionsmittel  Nr 1-12
Ein Mangel an diesen Stoffen führt zunächst zur Funktionsunfähigkeit der Zelle, und schließlich der Organe.

 

Zeitgenossen Schüßlers

Rudolf Virchow (Pathologe)  1821-1902
„Das Wesen der Krankheit ist die pathogen veränderte Zelle“

Jakob Moleschott 1822 - 1893
„Gesundbleiben kann der Mensch nur, wenn
er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis     besitzt“

Justus von Liebig  1803 - 1873
„Gesetz des Minimums“
„Die Lebewesen richten sich nach dem Element; das am wenigsten vorhanden ist“.


Schüßlers Ansichten:

• Fehlen von Lebenssalzen“
  bedeutet „Krankheit“- „Krankheit ist ein Energiedefizit“

• „Jedes Salz muss so potenziert werden, dass es die Funktion der gesunden Zelle nicht stört,
   auftretende Funktionsstörungen aber ausgleichen kann“

• Es sind keine homöopathischen Mittel, die mit dem Ähnlichkeitsprinzip arbeiten, sondern sie
  wirken auf physiologisch – chemische Vorgänge

Schüßlers Lehrsätze

• Krankheiten entstehen durch einen Mangel an lebensnotwendigen  Mineralstoffen
• Durch Zuführung dieser Mineralstoffe kann Krankheiten vorgebeugt werden
• Die Mineralstoffe müssen so aufbereitet werden, dass ihre Moleküle die Schleimhaut von Mund
  und Rachen durchdringen und ins Blut gelangen 


Keine Substitution mit chemischen Salzen
 

Potenzierung der Schüßler-Salze

• Herstellung
• 1g Grundsubstanz z.B. Silicea mit 9g Milchzucker eine Stunde verreiben – D 1
• 1g dieser Verreibung mit 9g Milchzucker eine Stunde verreiben – D 2
• Wiederholt man diese Verreibungen 12 x so kommt man zu D 12 

 

Silicea D 12
• Bedeutet also die Ursubstanz mit  12 x 1 Stunde 

 

 

Verreibung Rohstoffe
• Milchzucker 0,25g 1 Tablette
• Zucker  5 Globuli
• Alkohol  5 Tropfen
• Salbe, Gel

 

Dosierung-Anwendung
• Individuell verschieden
• Meistens 3 pro Halbtag bei chronischen Veränderungen
• akut auch alle 10 Minuten z.B. Nr 3
• Langsam im Mund zergehen lassen
• Mit abgekochtem  Wasser
• Salbe, Gel


Wirkungsorte der Salze


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





Funktionsmittel sind Salze
• Sie teilen sich in wässriger Lösung in
• Positiv geladene Ionen Ca, Fe, K, Na, Mg und Si
• Negativ geladene Ionen  Fluorid-, Chlor-, Phosphat- und Sulfation.


Elektrolyse
• Kationen - positiv geladene Teilchen
   Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Silicium
• Anionen  - negativ geladene Teilchen
  Chlor, Fluor, Phospat, Sulfat

 

Bedeutung der Ionen
• Einstellung Säure-Basen-Gleichgewichts
• Diffusion
• Osmose
• Aktiver Transport 
• Weiterleitung von Nervenimpulsen
• Muskelkontraktion
• Bestandteil wichtiger Verbindungen ( Enzyme, Hämoglobin, Energieträger)
• Richtige Verteilung im Körper (in und außerhalb der Zelle)

 

Ursachen für  Mangelzustände aktiver Mineralstoffe
• Mangel in den Nahrungsmitteln
• Resorptionsstörung
• Umweltschadstoffe binden Mineralionen
• Nicht reaktionsfreudig
 
Die  Einnahme von Schüßlersalzen hilft dem Körper, die Mineralstoffe genau dorthin gelangen zu lassen, wo sie gerade gebraucht werden


12 Funktionsmittel  beinhalten
Kalzium, Natrium, Kalium, Eisen, Magnesium, Silizium
Phosphor, Schwefel, Chlor, Fluor


Elementhäufigkeit 
• O         46,7 %
• Si         27,7 %
• Al           8,1 %
• Fe          5,1 %
• Ca          3,6 % 
 
• Na          2,7 %
• K            2,6 %
• Mg          2,1 %
• Ti            0,5 %
• Rest        0,9 %


Funktionslelemente
• Ca                                                        
• P
• Cl
• Mg
• Si 
• Na
• K
• S
 
Spurenelemente
Cu,Mn,Fe,F................................


 
Stoffbedarf der Pflanzen
• C, H, O, N, S, P
• Na, Ca, K, Mg, Mg, Si
• Mn, Cu, Cl, Br...................
 
Wasser und Salze
• Wasserverteilung im Körper
• 61 % in den Zellen
• 32 % in den Zwischenräumen
•  7  % im Blut

Diagnose von Mineralstoffmangel
nach Dr. Kurt Hickethier
Antlitzdiagnose
• Farbe
• Falten
• Höhlen
• Einbuchtungen 
• Schwellungen
 
• Glanz
• Oberflächenbeschaff-enheit
• Ausscheidungen der Haut und Körperflüssigkeiten
 
Minerale
Stofflich einheitliche Bestandteile der Erdkruste


Elementhäufigkeit 
 
• O           46,7 %
• Si           27,7 %
• Al             8,1 %
• Fe            5,1 %
• Ca           3,6 % 
 
• Na            2,7 %
• K              2,6 %
• Mg           2,1 %
• Ti             0,5 %
• Rest         0,9 %


Gesteinsbildende Minerale
 
 
• Feldspate   64 %
• Quarz 18 %
• Pyroxene und Amphibole 4 %
• Olivin 2 %
• Rest (Kalk) 3%
 
Gesteine
Sind Anhäufungen eines oder mehrer Minerale
Kalk – Granit